Die ökonomische Funktion von Sozialplänen
In: Diskussionspapier / Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation, Technische Universität Berlin 122
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In: Diskussionspapier / Wirtschaftswissenschaftliche Dokumentation, Technische Universität Berlin 122
In: Erinnerungsblätter deutscher Regimenter : Truppenteile des ehemaligen preußischen Kontingents 227)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 43, Heft 6, S. 400-407
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag erscheint in einem Schwerpunktheft, das Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt zum Thema hat. Gefragt wird "wieviel" und welche Form des Bestandsschutzes von Arbeitsverhältnissen unter Effizienzgesichtspunkten sinnvoll ist. Fazit des Autors: "Kündigungsschutz und Abfindungsregelungen bieten nicht nur den Beschäftigten Schutz, sondern verbessern auch die Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes. Effizient wäre daher eine Abfindungspflicht bei jeder betriebsbedingten Entlassung. Eine weitreichende Einschränkung des bestehenden Bestandsschutzes wäre nicht nur ineffizient, sondern würde vorhandenes "Sozialkapital" vernichten." (IAB2)
In: Studien und Quellen zur Geschichte des deutschen Verfassungsrechts
In: Reihe A = Studien 9
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 15, Heft 9, S. 355-356
ISSN: 0175-9299
In: Der Personalrat: Personal-Recht im öffentlichen Dienst, Band 18, Heft 3, S. 113-116
ISSN: 0175-9299
In: Mehr Arbeit durch weniger Recht?: Chancen und Risiken der Arbeitsmarktflexibilisierung, S. 135-162
"Der Beitrag setzt sich kritisch mit der Verwendung des 'Flexibilisierungs'-Begriffs auseinander und erläutert am Beispiel von Teilzeitarbeit, Mehrarbeit und Kurzarbeit, daß das Steuerungsmedium Recht keineswegs nur prohibitiv Verhaltensspielräume der Arbeitsmarktakteure einengt, sondern durch seine verhaltenskoordinierende Funktion vielfach Flexibilität erst ermöglicht. Auch unter ökonomischen Gesichtspunkten ist eine durch gezielten Einsatz von Recht koordinierte Flexibilität am Arbeitsmarkt einer 'Deregulierungs' -Strategie vorzuziehen, die lediglich individelle Machtdurchsetzungschancen am Arbeitsmarkt erweitert." (Autorenreferat)
In: Mehr Arbeit durch weniger Recht? Chancen und Risiken der Arbeitsmarktflexibilisierung, S. 98-113
In dem Beitrag wird ein Modell zur Analyse der "Sozialverfassung von Betrieben" entwickelt, auf dessen Hintergrund die Grenzen und Möglichkeiten systemischer Rationalisierung diskutiert werden. Der Autor geht von der Beobachtung aus, daß modernste ingenieurwissenschaftliche CIM- und Produktionsplanungs-Systeme in der Praxis scheitern und fragt nach notwendigen soziologischen Ergänzungen des technischen Sachverstands. Nach einem kritischen Rückblick auf die Entwicklung der Industriesoziologie stellt er ein Modell der "betrieblichen Sozialverfassung" vor und erläutert dieses am Beispiel typischer schwäbischer Mittelbetriebe des Maschinenbaus. Anhand der systematischen Elemente Betriebsgröße und -status, Verhältnis von Planung und Ausführung, Selbständigkeit der Betriebsbereiche, Bedeutung der personalen Koordination, Normalität paralleler Strukturen und widersprüchlicher Prinzipien, Stellung des Betriebsrats und lokale Einbindung des Betriebs illustriert er wesentliche Merkmale dieser Sozialverfassung und zeigt zugleich Bereiche auf, die durch die Anwendung systemischer Rationalisierung gefährdet wären. Abschließend plädiert der Autor dafür, die Elemente der betrieblichen Sozialverfassung explizit zu machen, um Widersprüche und Unverträglichkeiten mit Strategien der systemischen Rationalisierung zu vermeiden. (PF)